Ecuador & Galapagos Rundreise

Heute beginnt das große Südamerika-Abenteuer! Die Gruppe macht sich mit einem Zwischenstopp auf den Weg nach Quito, in die hochgelegene Hauptstadt Ecuadors. Umgeben von imposanten Andengipfeln auf über 2.800 Metern Höhe, ist die Stadt der ideale Ausgangspunkt für die bevorstehenden Erlebnisse. Nach der Ankunft steht zunächst der Transfer zur Unterkunft an – eine erste Gelegenheit, einen Blick auf das Leben in den Straßen Quitos zu werfen.

Während des Flugs bleibt ausreichend Zeit, sich zu entspannen und gedanklich auf die kommenden 20 Tage voller Natur, Kultur und unvergesslicher Begegnungen einzustimmen.

Die angegebenen Mahlzeiten beziehen sich auf die Verpflegung während des Fluges.

Frühmorgens brechen wir gemeinsam auf in den Cotopaxi-Nationalpark – ein Naturparadies und Heimat eines der höchsten aktiven Vulkane der Erde. Mit seinen 5.897 Metern Höhe und der nahezu perfekten Kegelform gehört der Cotopaxi zu den beeindruckendsten Orten Südamerikas – majestätisch und geheimnisvoll zugleich.

Unsere Fahrt führt durch ständig wechselnde Vegetationszonen: von grünen Andenwiesen bis hin zur kargen Hochlandlandschaft. Je höher wir kommen, desto rauer wird die Natur – ein faszinierendes Wechselspiel aus Farben, Formen und Höhenmetern.

Unser erster Halt ist die malerische Lagune Limpiopungo auf etwa 3.900 Metern. Dort unternehmen wir eine etwa einstündige Wanderung rund um den See. In dieser Höhenlage begegnen wir mit etwas Glück verschiedenen Wasservögeln, und bei klarer Sicht eröffnet sich ein traumhafter Blick auf den schneebedeckten Cotopaxi und den erloschenen Vulkan Rumiñahui (4.712 m).

Anschließend fahren wir weiter hinauf bis zum Parkplatz auf ca. 4.500 Metern. Von hier aus beginnt der letzte Anstieg: Langsam und in deinem eigenen Tempo wanderst du hinauf zur Berghütte auf 4.800 Metern. Oben angekommen, heißt es: Durchatmen, entspannen und das gewaltige Panorama auf dich wirken lassen. Bei gutem Wetter reicht der Blick weit über die ecuadorianischen Anden. Wenn wir unterwegs keinen geeigneten Platz zum Picknicken gefunden haben, gönnen wir uns eine kleine Stärkung in der Hütte.

Zurück in Quito erwartet dich am Abend ein wenig Freizeit. Wie wäre es mit einem Spaziergang zum Aussichtspunkt Guápulo, wo du den Tag bei einem heißen Canelazo, einem typischen andinen Getränk aus Zimt, Zuckerrohr und Aguardiente, gemütlich ausklingen lassen kannst?

An diesem Morgen verabschieden wir uns von Quito und machen uns auf den Weg Richtung Norden – zu unserer charmanten Unterkunft in der Nähe von Otavalo. Von dort aus besuchen wir den beeindruckenden Kondor-Park, wo wir dem majestätischen Wappentier Ecuadors ganz nah kommen. Bei einer faszinierenden Flugshow mit Adlern und Falken erleben wir eindrucksvoll, wie sich die Könige der Anden lautlos in die Lüfte erheben.

Am Nachmittag tauchen wir ein in das bunte Leben Otavalos. Auf dem berühmten Plaza de Ponchos, dem Herzen der Stadt, begegnen wir einer jahrhundertealten Handwerkstradition. Bereits seit der Zeit vor den Inka sind die Otavaleños für ihre feine Textilkunst bekannt – und noch heute werden hier farbenfrohe Stoffe, kunstvolle Kleidung, filigraner Schmuck sowie detailreiche Schnitzereien aus Stein, Holz und Jade angeboten. Ein idealer Ort, um in aller Ruhe zu stöbern, zu feilschen und vielleicht ein ganz besonderes Andenken an deine Reise zu finden.

Wenn du magst, bleibt am Nachmittag auch Zeit für einen kleinen Ausflug in die Umgebung: Besuche den stimmungsvollen Wasserfall von Peguche oder genieße den Blick auf den zweitgrößten See des Landes – den malerischen San Pablo. Dein Reiseleiter steht dir gerne mit Tipps zur Seite und unterstützt dich bei der Organisation.

Dein Tag beginnt mit einem Besuch im charmanten Städtchen Cotacachi, das landesweit für seine hochwertigen Lederwaren und kunsthandwerklichen Produkte bekannt ist. In kleinen Werkstätten lernst du lokale Handwerkskünstler kennen, siehst ihnen bei der Arbeit über die Schulter und erfährst mehr über traditionelle Webtechniken, Stickereien und die Verarbeitung von Leder – ein spannender Einblick in ein altes Handwerk, das hier mit viel Stolz gepflegt wird.

Danach wird es aktiv: Du machst dich auf den Weg zur beeindruckenden Cuicocha-Lagune, die sich im Krater eines erloschenen Vulkans auf rund 3.068 Metern Höhe befindet. Wer Lust auf Bewegung und spektakuläre Ausblicke hat, kann die Lagune bei einer rund 5-stündigen Wanderung auf dem gut ausgebauten Rundweg erkunden.

Der Weg führt dich auf und um den Kraterrand – dabei geht es besonders in der ersten Stunde mäßig, aber stetig bergauf, bevor sich der Pfad auf weiten Teilen wieder ebnet. Trotz einiger steilerer Passagen wirst du für deine Anstrengung mit atemberaubenden Panoramen auf die Lagune und die umliegenden Andengipfel belohnt. Die klare Bergluft, die Stille und das intensive Blau des Wassers machen diese Wanderung zu einem unvergesslichen Naturerlebnis.

Für alle, die es lieber gemütlicher angehen lassen möchten, gibt es eine alternative Möglichkeit: Eine Bootsfahrt auf der Cuicocha-Lagune (ca. 4 USD), bei der du die vulkanische Inselwelt vom Wasser aus entdecken kannst.

Bitte beachte: Aufgrund der Höhenlage ist die Wanderung anspruchsvoll, besonders auf den ersten Teilstücken. Aber mit Pausen und angepasstem Tempo ist sie für trittsichere und gesunde Wanderfreunde gut machbar – und der Ausblick lohnt sich in jedem Fall.

Nach einem stärkenden Frühstück machen wir uns auf den Weg nach Cayambe, einem charmanten Andenstädtchen am Fuße des gleichnamigen Vulkans. Die Fahrt dorthin führt uns durch malerische Landschaften – vorbei an sattgrünen Hängen, kleinen Dörfern und den ersten Ausläufern des Hochlands.

In Cayambe hast du Zeit, gemütlich durch die farbenfrohen Gassen zu schlendern, die kolonial geprägte Architektur zu bewundern und einen Blick auf das lokale Kunsthandwerk zu werfen – vielleicht findest du hier schon dein erstes kleines Andenken.

Am Nachmittag erreichen wir unsere idyllisch gelegene Unterkunft im mystischen Nebelwald. Noch vor dem Abendessen begeben wir uns auf eine kleine Wanderung: Umgeben von moosbedeckten Bäumen, dichtem Grün und dem leisen Rascheln der Blätter spüren wir die Magie dieses einzigartigen Ökosystems. Mit etwas Glück zeigen sich sogar schillernde Kolibris, die blitzschnell zwischen den Zweigen tanzen – ein unvergesslicher Moment inmitten unberührter Natur.

Noch vor dem Frühstück beginnt dein Tag mit einer besonderen Begegnung: Bei einer kurzen Erkundungstour durch den verwunschenen Nebelwald erlebst du, wie der Dschungel langsam zum Leben erwacht. Frühmorgens liegt ein Hauch von Magie in der Luft – Vögel rufen sich durch die Baumwipfel zu, feine Nebelschwaden hängen zwischen den Ästen, und mit etwas Glück erspähst du mit dem Fernglas seltene Waldbewohner oder exotische Pflanzen.

Nach dem Frühstück geht es tiefer hinein in dieses geheimnisvolle Ökosystem. Auf einer etwa dreistündigen Wanderung erfährst du mehr über die Entstehung des Nebelwaldes, seine Besonderheiten und das empfindliche Zusammenspiel von Klima, Pflanzen und Tieren.

Am Mittag stärken wir uns, bevor wir unsere Reise in eine ganz andere Welt fortsetzen: Der Amazonas ruft! Auf dem Weg dorthin kannst du beobachten, wie sich die Vegetation nach und nach verändert – aus feuchtem Bergwald wird dichter Regenwald, sattes Grün weicht noch intensiveren Farben und üppiger Vielfalt.

In unserer gemütlichen Lodge angekommen, wirst du herzlich mit einem typischen Getränk aus der Region begrüßt. Doch damit nicht genug: Am Nachmittag sammeln wir gemeinsam die Zutaten für unser Abendessen – „Maito“, ein traditionelles Gericht aus dem Amazonasgebiet, bei dem frischer Fisch in Bananenblättern gegart wird. Dabei erfährst du auch, wie die Menschen hier mit einfachen, aber effektiven Mitteln Tiere jagen – und bekommst faszinierende Einblicke in das Leben im Dschungel.

Wenn du offen dafür bist, kannst du den Tag mit einem ganz besonderen Ritual beginnen: Noch vor dem Frühstück bietet dir ein Mitglied der Gemeinde an, deine Träume der letzten Nacht zu deuten – eine tief verwurzelte Tradition, die dir spannende Einblicke in die spirituelle Welt des Amazonas eröffnet.

Gestärkt brechen wir anschließend zu einer etwa dreistündigen Wanderung durch den Regenwald auf – vorbei an mächtigen, jahrhundertealten Bäumen, knorrigen Wurzeln und üppigem Grün. Unser lokaler Guide führt uns dabei nicht nur durch die dichten Pfade des sekundären und primären Waldes, sondern auch durch das traditionelle Wissen der Region. Er erklärt, wie Pflanzen und Bäume hier seit Generationen als Medizin, Nahrung oder Werkstoff genutzt werden.

Nach dem Mittagessen dreht sich alles um eine weitere Kostbarkeit des Amazonas: den Kakao. Du erfährst, wie die Frucht verarbeitet wird – von der Bohne bis zum Verzehr – und darfst natürlich auch selbst probieren. Danach wird es kreativ: Gemeinsam mit Mitgliedern der lokalen Gemeinde stellen wir Armbänder aus Naturmaterialien her. Eine schöne Gelegenheit, mit den Menschen vor Ort ins Gespräch zu kommen – offen, authentisch und auf Augenhöhe.

Am Abend erwartet dich ein herzlicher Abschied, bei dem sich die Gemeindemitglieder mit einer besonderen Geste von dir verabschieden – ein Moment voller Wärme und Dankbarkeit, den du so schnell nicht vergessen wirst.

Nach einem stärkenden Frühstück brechen wir mit dem Boot zu einer Lagune auf, die eingebettet in die Amazonas-Landschaft liegt, um Vögel und andere Tiere wie zum Beispiel Affen zu beobachten. Danach heißt es Abschiednehmen vom Regenwald. Am Ufer des Flusses Pastaza fahren wir hinauf in die Anden. Bei klarem Himmel kannst du sogar den Tungurahua Vulkan sehen, der noch heute aktiv ist. Nachmittags kommen wir in Baños an. Der Ort war schon bei den Inkas berühmt für seine heißen Quellen.

Abends kannst du die Thermalquellen besuchen, die zu Fuß erreichbar sind (Eintritt: 8 USD), oder auf eigene Faust den kleinen Ort erkunden, der ebenfalls für seine vielen Abenteueraktivitäten bekannt ist.

Es geht hoch hinaus. Der höchste Berg Ecuadors wartet auf dich: der Chimborazo. Lange wurde dieser majestätische Vulkan für die höchste Erhebung der Welt gehalten. Heute wissen wir, dass er zwar 'nur' 6.310 m in die Höhe ragt, aber aufgrund der Äquatornähe der Punkt der Welt ist, der am nächsten zur Sonne steht. Auf 4.800 m steigen wir aus dem Bus aus und machen eine Wanderung durch die trocken gebrannte Landschaft, die wie eine Wüste wirkt. Sehr langsam setzt du einen Fuß vor den anderen, denn die Luft hier ist merklich dünner. Auf dem Weg zur Schutzhütte auf 5.000 m passieren wir Trockenpflanzen, Steinformationen und sehen mit etwas Glück auch Vicuñas, die sich in diesen Höhenlagen besonders wohlfühlen. „Mit uns begegnet ihr Menschen und Kulturen auf Augenhöhe“ – dieser wichtige Anspruch von Viventura soll auch dem Programm des heutigen Tages Gestalt verleihen. Wir besuchen das Casa Cóndor, ein gemeindebasiertes Tourismusprojekt, und essen dort zu Mittag. Dabei gewinnst du einen Einblick in das Leben und die Arbeit der lokalen, indigenen Gemeinde, der es mit ihrem Projekt gelingt, einen gegenseitigen Nutzen für die Gemeinde und Touristen zu generieren. Gebannt von der Landschaft laufen wir zurück zum Bus und erreichen anschließend das kleine Dorf Guamote, wo wir übernachten. Diejenigen unter euch, die nicht bis zur Schutzhütte gehen möchten, können beim Bus warten.

Auf zum Wochenmarkt von Guamote! Schon frühmorgens tauchen wir hautnah ins bunte und noch sehr authentische Marktgeschehen ein. Es ist ein Markt für Einheimische, was dir die tolle Möglichkeit gibt, zahlreiche lokale Produkte zu entdecken und die Bewohner in ihrer typischen Tracht zu erleben. Anschließend besuchen wir Ingapirca – den bedeutendsten Sonnentempel der Inka und der vorherigen Cañari-Kultur. Die besonders gut erhaltenen Ruinen ähneln mit ihren riesigen Steinblöcken den Inkastätten in Cuzco. Nach unserer Erkundungstour durch die Kultstätte fahren wir weiter Richtung Cuenca, der viertgrößten Stadt Ecuadors. Nach der Ankunft kannst du auf eigene Faust durch die schön beleuchteten Straßen schlendern. Das historische Zentrum gehört seit 1999 sogar zum Weltkulturerbe der UNESCO.

Am Abend laden wir dich zu einem kulinarischen Erlebnis im Restaurant „Tiestos“ ein. Lass den Tag mit einem inklusive enthaltenen ecuadorianischen 3-Gänge-Abendessen auf Gourmetniveau ausklingen und bestaune die mit Liebe zum Detail dekorierten Teller. Jedes Gericht lässt dich noch ein bisschen tiefer in die Kultur der Andenbewohner eintauchen.

Heute erkundest du die charmante Kolonialstadt Cuenca, deren historische Altstadt wegen ihrer außergewöhnlichen Architektur und ihres guten Erhaltungszustands zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt.

Bei einem gemütlichen Rundgang entdeckst du kopfsteingepflasterte Gassen, weiße Kolonialhäuser mit schmiedeeisernen Balkonen und schwere Holztüren, die Geschichten aus vergangenen Zeiten erzählen. Von einem Aussichtspunkt hast du einen herrlichen Blick über die Stadt der vier Flüsse, eingerahmt von Bergen und roten Ziegeldächern.

Ein echtes Highlight ist der Besuch im Panamahut-Museum. Hier erfährst du, dass der weltberühmte Hut – trotz seines Namens – eigentlich aus Ecuador stammt. Schon Persönlichkeiten wie Ernest Hemingway, Paul Newman und sogar Erich Honecker trugen das feine Handwerk aus Toquilla-Stroh.

Anschließend tauchst du in das bunte Leben der Stadt ein: In der Markthalle Cuencas erwarten dich ein Farbenmeer aus exotischen Früchten, frischem Gemüse und liebevoll gefertigtem Kunsthandwerk.

Nach dem gemeinsamen Rundgang bleibt dir noch Zeit zur freien Verfügung, um durch die Gassen zu schlendern, kleine Läden zu entdecken oder einfach das Flair der Stadt auf dich wirken zu lassen.

Dein heutiges Ziel ist Guayaquil, die größte Stadt Ecuadors – doch bevor du die Küste erreichst, erwartet dich noch ein landschaftlicher Höhepunkt:

Am Vormittag legst du einen Stopp im Nationalpark El Cajas ein. Diese hochandine Seenlandschaft mit ihren zerklüfteten Hügeln, Lagunen und Nebelwäldern bietet traumhafte Fotomotive und eine faszinierende Ruhe. Nach kurzen Spaziergängen und Fotostopps setzt du deine Reise Richtung Pazifikküste fort.

Am späten Nachmittag erreichst du Guayaquil. Nach dem Check-in im Hotel und einer kurzen Verschnaufpause machst du dich auf den Weg zur berühmten Uferpromenade Malecón 2000. Entlang des breiten Fußgängerwegs findest du Parkanlagen, historische Denkmäler, Restaurants, Kinos und moderne Einkaufszentren – eingebettet zwischen alten Bäumen und dem Blick auf den breiten Río Guayas.

Du folgst dem Malecón bis zum Cerro Santa Ana, einem Hügel mit 444 bunt gefliesten Stufen, die dich hinauf zu einem Aussichtspunkt führen. Von oben bietet sich dir ein beeindruckender Panoramablick auf die Dächer und Flussarme Guayaquils.

Nach dem Abstieg erkundest du das historische Viertel Las Peñas, wo farbenfrohe, liebevoll restaurierte Häuser, kleine Galerien und Cafés das koloniale Flair der Stadt lebendig halten.

Für viele ist es der Höhepunkt der Reise: die sagenumwobenen Galápagos-Inseln. Am Morgen fliegst du von Guayaquil auf das weltberühmte Archipel, das für seine einzigartige Artenvielfalt und seine unberührte Natur bekannt ist.

Nach der Ankunft auf der Insel San Cristóbal checkst du in dein Hotel ein. Danach begibst du dich zu Fuß auf deine erste kleine Entdeckungstour: Entlang der Uferpromenade begegnen dir bereits die ersten Seelöwen, die hier ganz selbstverständlich das Stadtbild mitprägen.

Im Anschluss geht es weiter zum idyllischen Playa Carola – ein weißer Sandstrand, an dem du Seelöwen und Meerechsen beim Dösen und Sonnenbaden beobachten kannst. Die Tiere zeigen kaum Scheu – und du erlebst aus nächster Nähe, was die Galápagos so besonders macht: die friedliche Koexistenz von Mensch und Tier.

Optional kannst du anschließend auf eigene Faust das nahegelegene Interpretationszentrum besuchen. Dort erfährst du Spannendes über die Siedlungsgeschichte und den Schutz der Inseln. Der Eintritt ist bereits über deine Nationalparkgebühr abgedeckt.

Heute heißt es: Ab aufs Meer! Am Morgen brichst du zu einem Bootsausflug zur nahegelegenen Insel Lobos auf – benannt nach ihren zahlreichen tierischen Bewohnern: den Seelöwen.

Hier erwartet dich ein erster Schnorchelstopp, bei dem du die farbenfrohe Unterwasserwelt rund um die Insel erkunden kannst. Mit etwas Glück schwimmen neugierige Seelöwen direkt an dir vorbei!

Anschließend gehst du auf der Insel an Land. Dort hast du die Gelegenheit, Blaufußtölpel bei ihrem charakteristischen Balztanz zu beobachten. Auch Fregattvögel, deren rote Kehlsäcke in der Brutzeit besonders auffallen, lassen sich – je nach Saison – in den Büschen nieder.

Zurück an Bord genießt du ein leckeres Mittagessen, bevor es weiter zu einem nahegelegenen Strand geht. Hier bleibt Zeit zum Baden, Entspannen oder Tierbeobachten, ehe du am frühen Nachmittag wieder Puerto Baquerizo Moreno erreichst.

Optional: Wer möchte, kann später am Tag mit dem Taxi zum Strand La Lobería fahren – ein weiterer Ort, um Seelöwen aus nächster Nähe zu erleben und die rauere Küstenlandschaft zu genießen.

Bitte beachte: Das Programm auf den Galápagos-Inseln kann sich kurzfristig ändern, da die Nationalparkverwaltung regelmäßig neue Besuchsregelungen erlässt. Diese dienen dem Schutz der sensiblen Ökosysteme.

Mehr über nachhaltigen Tourismus auf den Galápagos-Inseln und in den Anden erfährst du auf unserem Blog: https://blog.viventura.de/ecuador-nachhaltiger-tourismus-von-galapagos-bis-zu-den-anden

Am Morgen geht es per Boot nach Santa Cruz, wo du die kommenden Tage verbringen wirst. Nach deiner Ankunft im Hafenort Puerto Ayora startest du direkt mit einem spannenden Einblick in die Tier- und Forschungswelt der Insel:

In der berühmten Charles-Darwin-Forschungsstation erfährst du mehr über die Schutzprojekte des Nationalparks und erhältst einen umfassenden Überblick über die Tierwelt des Archipels. Besonders beeindruckend ist das Zuchtprogramm für Riesenschildkröten: In mehreren Gehegen siehst du Schildkröten verschiedenster Inseln – jede mit einer einzigartigen Panzerform. Du lernst, wie wichtig diese Programme für den Erhalt der bedrohten Arten sind.

Am Nachmittag geht es weiter ins Hochland von Santa Cruz – eine landschaftlich völlig andere Welt. Hier entdeckst du zunächst einen der beeindruckenden Lavatunnel, Relikte vergangener Vulkanausbrüche, die sich unterirdisch durch die Insel ziehen.

Anschließend besuchst du die Zwillingskrater „Los Gemelos“, zwei spektakulär eingestürzte Magmakammern, die heute dicht mit Nebelwald bewachsen sind.

Ein besonderes Highlight: die Galápagos-Riesenschildkröten in freier Wildbahn! Hier kannst du die urzeitlich anmutenden Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten – eine einzigartige Begegnung, die dir sicher lange in Erinnerung bleiben wird.

Erfahre mehr über die faszinierendsten Bewohner der Galapagos-Inseln: Blogartikel von Viventura.

Heute brichst du zu einem unvergesslichen Bootsausflug auf – Ziel ist eine der unbewohnten Inseln des Galápagos-Archipels: Plazas.

Diese kleine Insel ist berühmt für ihre außergewöhnliche Tierwelt. Nur hier findest du die kleinen, gelblich gefärbten Landleguane, die sich gern im Schatten der riesigen Kakteen sonnen – ein echtes Highlight für Naturfotograf*innen. Die dramatischen Klippen der Insel dienen außerdem als Nistplatz für eine Vielzahl von Seevögeln. Mit etwas Glück entdeckst du Gabelschwanzmöwen, Rotschnabeltropikvögel, Fregattvögel und die ikonischen Blaufuß- und Nazcatölpel.

Nach einem entspannten Spaziergang über die Insel genießt du ein frisch zubereitetes Mittagessen an Bord des Ausflugsbootes – mit Blick auf das türkis schimmernde Wasser ringsum.

Am Nachmittag geht die Fahrt weiter zu einem echten Geheimtipp: Punta Carrión, einer kleinen, idyllischen Bucht im Norden von Santa Cruz. Das kristallklare Wasser lädt zum Schnorcheln ein – ein faszinender Blick in die bunte Welt unter der Oberfläche erwartet dich. Hier tummeln sich verspielte Fische, Rochen und mit etwas Glück sogar Blauhaie, die majestätisch ihre Bahnen ziehen – ein unvergessliches Erlebnis für alle, die das Meer lieben.

Hinweis: Das Tagesprogramm kann je nach Reisetermin und aktuellen Vorgaben der Nationalparkverwaltung leicht variieren.

Der heutige Tag steht dir zur freien Verfügung und du kannst ihn ganz nach deinen eigenen Vorstellungen gestalten. Ob du einfach am Strand entspannst, noch eine weitere Insel entdecken möchtest oder auf eigene Faust losziehst – Santa Cruz bietet dir zahlreiche Möglichkeiten, deine Zeit individuell und unvergesslich zu nutzen.

Wenn du dich für einen geführten Ausflug entscheidest, kannst du eine der unbewohnten Galápagos-Inseln besuchen. Besonders beliebt ist die Insel Bartolomé mit ihrem markanten Fels „Pinnacle Rock“, der steil in den Himmel ragt und zu den bekanntesten Fotomotiven des Archipels zählt. Eine kurze Wanderung über einen Holzpfad führt dich durch karge Lavafelder bis zum höchsten Punkt der Insel, von dem du eine fantastische Aussicht auf die umliegenden Buchten und Inseln genießen kannst. Beim Schnorcheln am weißen Sandstrand hast du die Gelegenheit, Seelöwen, Rochen und mit etwas Glück sogar Galápagospinguine zu beobachten.

Alternativ kannst du dich für einen Ausflug zur Insel Seymour Norte entscheiden. Dort unternimmst du einen Spaziergang vorbei an den Nistgebieten von Fregattvögeln, Blaufußtölpeln und Meeresleguanen. Auch Meeresschildkröten und Seelöwen sind auf der Insel zu Hause. Am Nachmittag hast du zudem Zeit zum Schwimmen oder Schnorcheln an einem nahegelegenen Strand.

Wenn du den Tag lieber ohne Führung verbringen möchtest, stehen dir auch kostenfreie Möglichkeiten offen. Du kannst etwa zum Strand „Playa de los Alemanes“ spazieren und weiter bis „Las Grietas“ wandern – einer spektakulären Felsformation mit klarem, türkisfarbenem Wasser, das zur Abkühlung einlädt. Eine weitere Möglichkeit ist ein Ausflug zur paradiesischen Tortuga Bay. Der lange, weiße Sandstrand ist nicht nur wunderschön, sondern auch Heimat zahlreicher Meerechsen, die hier in der Sonne dösen.

Am Abend kommst du mit der Gruppe noch ein letztes Mal zusammen. Beim gemeinsamen Abschiedsessen lasst ihr die Erlebnisse der Reise Revue passieren, teilt eure schönsten Erinnerungen – und stoßt auf ein unvergessliches Abenteuer an, das euch sicher noch lange begleiten wird.

Abschied vom Galápagos-Paradies. Der letzte Morgen auf den Galápagos-Inseln bricht an – mit Meeresrauschen, warmem Licht und einem Hauch Tropenluft. Noch einmal liegt die unvergleichliche Landschaft vor einem: schwarze Lavafelsen, leuchtend grünes Buschwerk, tiefblaues Wasser.

Gegen Mittag startet der Flug zurück aufs ecuadorianische Festland. Ein letzter Blick aus dem Fenster zeigt die Inseln, die in den vergangenen Tagen so viele Eindrücke hinterlassen haben, nun aus der Ferne – ein stiller Abschied von einer Welt, die fast wie aus einer anderen Zeit wirkt.

In Quito oder Guayaquil erfolgt der Anschluss an den internationalen Rückflug. Mit dem Check-in endet eine Reise voller Naturwunder, Entdeckungen und bewegender Momente – und Ecuador sagt: hasta luego.

Ankunft in der Heimat. Nach einer erlebnisreichen Reise landet die Gruppe heute wieder auf europäischem Boden. Im Gepäck: unzählige Erinnerungen an die vergangenen Wochen – an dampfende Vulkane, tropische Inseln, buntes Stadtleben und beeindruckende Tierbegegnungen in Ecuador und auf den Galápagos-Inseln.

Die Eindrücke mögen langsam sacken, doch die Erlebnisse werden noch lange nachhallen – in Gesprächen, beim Durchsehen der Fotos und vielleicht auch in kleinen, neuen Blickwinkeln auf die Welt.

Das angegebene Frühstück bezieht sich auf die Verpflegung im Flugzeug.